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Schulstandorte

Neben dem Hauptstandort in Gifhorn verfügt die BBS II über zwei Außenstandorte:

  • Augenoptikerschule in Hankensbüttel
  • Müllerschule in Wittingen

 


Informationsmesse

für einjährige Berufsfachschulen verschiedener Fachrichtungen

am Mittwoch, 13.03.2024
zwischen 18.00 und 19.30 Uhr

in den BBS II Gifhorn, I. Koppelweg 50,
Raum E 01/02.

↑ Weitere Informationen erhalten Sie hier ↑


Infoveranstaltung

für die Fachoberschule Technik Klasse 11
und erstes Jahr der BFS-"NawaRo"
(seit Schuljahr 2022/23 BFS-Dual)

am 27. Februar 2024
um 18:00 Uhr
in E01/ E02 an den BBSII Gifhorn


Digitaler Schülerausweis

Weitere Informationen erhalten Sie Hier

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FOT in den Techniklaboren der FH Wolfenbüttel

Für die 12. Klasse der FOT war es ein besonderer Unterrichtstag in den Techniklaboren der FH Wolfenbüttel/ Fak. Versorgungstechnik. Hier führten die Schüler verschiedene Versuche nebst Berechnungen zur Umwandlung von Elektro- und Wärmeenergie durch, z.B. mit einer Gasturbine oder einem  Blockheizkraftwerk. In Gesprächen wurden auch die hervorragenden Chancen für zukünftige Studenten im Energie-Technikbereich sichtbar.
Die Fachoberschule Klasse 12 bietet u.a. Schüler*innen mit abgeschlossener Berufsausbildung die Chance, nach nur einem Jahr Vollzeitunterricht die Zugangsberechtigung für das Fachhochschul-Studium (nicht fachgebunden!) zu erlangen.
Weitere Anmeldungen für die FOS Technik oder FOS Gestaltung werden gerne entgegengenommen!

Digitalisierung an den BBS II Gifhorn

Lehrkräfte an den BBS II bereiten sich auf Digitalisierung in Unterricht vor

Lehrkräfte an den BBS II bereiten sich auf die Schule der Zukunft vor

Der Unterricht an den Berufsbildenden Schulen verbindet im Unterschied zu den allgemeinbildenden Schulen Theorie und praktische Anwendung in den beruflichen Fachrichtungen, also Unterricht in Klassenräumen und Werkstätten in handlungsorientierter Form. Somit ist der Unterricht sehr nahe an den Erfordernissen des Berufslebens und muss auf den technischen Wandel ausgerichtet sein. Die voranschreitende Digitalisierung hält auch in Schulen mehr und mehr Einzug. Deshalb bereiten sich die Lehrkräfte der BBS II auf die Nutzung eines Simulationsverfahrens in der Schweißtechnik vor. Hierbei soll ein Schweißsimulator den Schweißvorgang simulieren und dem Auszubildenden mit einer Technik namens Augmented Reality* den Schweißvorgang zeigen, ganz so, als würde der Auszubildende ein reales Schweißgerät verwenden. Während des gesamten Vorgangs bekommt der Lernende Hilfestellungen von dem Simulator in seine Schweißhaube eingeblendet und erlernt so viel schneller und präziser die entsprechenden Handfertigkeiten als herkömmlich. Zudem können Aufgaben in das Programm integriert und sofort bewertet werden. Das Beste an der Schweißsimulation ist aber, dass alle Gefahrenpotentiale des Schweißens nicht vorhanden sind. Es werden also weder Lärm, schädliche Gase, Lichtblitze noch große Hitze erzeugt. Deshalb können auch jüngere Schülerinnen und Schüler oder solche mit Beeinträchtigungen dieses Gerät nutzen und es schont gleichzeitig Ressourcen. Der Simulator unterstützt ein nachhaltiges Arbeiten an den Berufsbildenden Schulen II des Landkreises Gifhorn und stellt einen wichtigen Teil der geplanten Digitalisierungen im Rahmen des Unterrichts im Bereich der Metalltechnik dar. Deshalb informierten sich auch der Leiter des Schulamtes des Landkreises Karsten Kreutzberg und der Innungsobermeister Friedrich Daenicke der Metall-Innung Gifhorn über die Möglichkeiten des Schweißsimulators im Berufsschulunterricht. Mit dieser Art des Unterrichts, ist eine deutliche Qualitätssteigerung im Bereich der Schweißtechnik für die Ausbildung des Metallbauers (Fachrichtung Konstruktionstechnik) möglich, so freut sich Friedrich Daenicke.

Die digitale Technik eignet sich auch für den Austausch mit unseren europäischen Partnern. Im Rahmen von Erasmus+ hat die BBS II Gifhorn als Europaschule ein Projekt beantragt und genehmigt bekommen, bei dem die Erfahrungen und praktischen Anwendung mit Lehrkräften und Schülern ausgetauscht werden können. Die elf Lehrkräfte der BBS II ließen sich deshalb von der Firma Weldplus schulen. Das Projekt „DESA 4.0 - Digitale europäische schweißtechnische Ausbildung“ wird deshalb die nächsten zwei Jahre das Team der BBS II beschäftigen. Der Unterrichtseinsatz auch in englischer Sprache wird im europäischen Rahmen geplant und erprobt. Denn, ein nachhaltiger Unterricht für Auszubildenden sollte auch multilingual und auf die Zukunft ausgerichtet sein.

 

*bezeichnet eine computerunterstützte Wahrnehmung bzw. Darstellung, welche die reale Welt um virtuelle Aspekte erweitert.

Metallbauer planen und fertigen einen Raketenofen

Vertreter zahlreicher Metallbaubetriebe lassen sich die Produkte ihrer Lehrlinge präsentieren

 

An den Berufsbildenden Schulen II des Landkreises Gifhorn haben die auszubildenden Metallbau der Metall-Innung Gifhorn die Produkte ihres fachpraktischen Unterrichts ihren Betriebsvertretern vorgestellt und dabei schmackhaftes gebrutzelt. Die Aufgabe der Lehrlinge des zweiten Ausbildungsjahres des Ausbildungsberufes Metallbauer lautete, einen Raketenofen zu plane und anschließend zu fertigen. Gemeinsam mit ihren Lehrkräften begannen sie zu recherchieren und dann wurden Zeichnungen im 3D-CAD-Programm erstellt. Hierzu ist Kreativität gefragt und die Fachkompetenz, einzuschätzen, ob die Planungen in der Werkstatt umzusetzen sind. Anschließend wurden die Entwürfe in den sehr gut ausgestatten Werkstätten der BBS II Gifhorn gebaut. Es wurden die einzelnen Bauteile gesägt, gefeilt und geschliffen. Danach entstand aus den verschweißten Einzelteilen der Raketenofen, der nach einer Beschichtung gebrauchsfertig war.

Diese Aufgabe braucht junge Fachkräfte und fordert sie heraus. Am Ende wurden die Produkte getestet und dabei den Meistern der Metallbaubetriebe präsentiert. Mit den kreativen und hochwertig gefertigten Ergebnissen dieser voll funktionsfähigen Raketenöfen war das versammelte Fachpersonal zufrieden. So stellten sich alle Beteiligten mit Stolz den gemeinsamen Gruppenfoto.

Ganztägiger Besuch von einer 10. Klasse / Technikprofil der OBS Papenteich

An einem Unterrichtstag erhält hier die Klasse 13 des Beruflichen Gymnasiums Technik / Mechatronik (LK R.Schlenker) ganztägig Besuch von einer 10. Klasse / Technikprofil der OBS Papenteich (LK M. Krecker). In gemischten Teams programmieren die beiden Klassen eine automatische Rolltorsteuerung und nehmen diese in Betrieb. Anschließend erstellen die Gruppen eine Bewegungs-Simulation mit CAD-Inventor. An diesem Tag erhalten die 10-Klässler einen lebendigen Einblick in den gymnasialen Unterricht an unserer Schule. (Für die SchülerInnen der Klasse 13 ergaben en sich- für die professionelle Betreuung-  durchweg gute Noten im Fach: Praxis).

Titel bestätigt: BBS II Gifhorn Europaschule in Niedersachsen

GIFHORN. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung wurden den Berufsbildenden Schulen II des Landkreises Gifhorn der Titel „Europa­schule in Niedersachsen" im Namen des Niedersächsi­schen Kultusministeriums verliehen. Neben dem Vertre­ter der Niedersächsischen Landesschulbehörde war auch die Europaabgeordnete Lena Düpont und Karsten Kreutzberg als Vertreter des Schulträ­gers zuge­gen. „So einen Titel muss man sich hart erarbeiten", unterstrich der schulfachliche Dezernent Vol­ker Barckmann, der Schullei­ter Carsten Melchert die Ur­kunde überreichte. Barck­mann unterstrich seine Aussa­ge mit Zahlen: Fast 700 Schü­lerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte sind an europäi­schen Aufenthalten beteiligt gewesen, aktuell gibt es inten­sive Kontakte zu sieben euro­päischen Partnerschulen und rund eine Million Euro sind an Fördergelder durch Eras­mus+-Anträge eingeworben worden . .,Die BBS II Gifhorn führen besonders vielfältige europäische Projekte durch, an denen fast alle Ausbil­dungsbereiche beteiligt sind", betonte Barckmann. Weiterlesen... (Redaktion der Allerzeitung)